Die neuen Referendare am NGW
von Homepage-AG
Die neuen Referendare am NGW
Das NGW bekommt ständig Zuwachs von neuen jungen Lehrern und Lehrerinnen. Um diese besser kennenzulernen, stellen wir sie hier etwas näher vor.
Mattis Betz
von Coleen Brumme und Talea Jugl, Kl. 8d, Sara Kalaf, Kl. 8c, Adrian Harms, Kl. 7f, Janne Conrads, Kl.5f und Mirja Bienert, Kl.5c
Seit den Sommerferien ist Herr Betz ein Referendar an unserer Schule. Er ist 30 Jahre alt und studierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Fächer Sport und Englisch für das Lehramt an Gymnasien. Schon in der Grundschule wollte er Lehrer werden, dieser Wunsch hat sich über die Zeit nicht geändert. Zuerst studierte Herr Betz Philosophie und Geschichte, brach diese Fächer allerdings ab und entschied sich dann final für Sport und Englisch.
Sport machte ihm schon zu Schulzeiten Spaß. Heutzutage spielt er in einem Handballverein und unterrichtet im Fach Sport am liebsten Spielsportarten wie zum Beispiel Fußball oder Ultimate Frisbee. Außerdem schwimmt er gerne. Er war lange Zeit in einem Schwimmverein. Das Fach Englisch wählte er, da er die Sprache in seiner Schulzeit gut beherrschte und das Fach auch in seinem Leistungskurs belegt hatte. Während seines Studiums verbrachte er drei Monate in den USA in einem Sommercamp als Rettungsschwimmer und brachte den Schülerinnen und Schülern das Schwimmen bei.
Nun beendet er seine Ausbildung mit dem Referendariat an unserer Schule und unterrichtet momentan fünf Klassen beziehungsweise Kurse. Ihm gefällt unsere Schule gut und er mag das Kollegium. Bis jetzt gefiel ihm die Projektwoche am besten, in der er das Projekt „Rund ums Fahrrad“ unterstützte. Die perfekte Schülerschaft stellt er sich so vor, wie er die Klasse kennenlernt, und am schönsten findet er es, wenn sich Schüler verbessern. Dabei ist ihm die Ehrlichkeit und die Individualität bei Schülern sehr wichtig. Privat beschäftigt er sich gerne damit, Gitarre und Klavier zu spielen und sich mit Freunden zu treffen. Für die Zukunft wünscht er sich, nicht nur die Lehrerprüfung zu bestehen, sondern auch einen Flugschein zu machen. Etwas zum Nachdenken gab er uns auch, nämlich eine Liedzeile: „Everybody wants a castle but no one wants to lift a brick“. Sein Motto ist „Carpe diem“. Wir hoffen sehr, dass Herr Betz eine schöne Zeit an unserer Schule hat und seine Prüfung mit Bravour besteht.
Fynn Cordes
von Mirja Bienert, 5c, und Adrian Harms, Kl. 7f
Auch Herr Cordes ist seit den Sommerferien an unserer Schule, um seinen Abschluss zu machen. Er hatte sich nach der Schule überlegt, dass er selbst gerne Musiklehrer werden möchte, da er schon immer Spaß an dem Fach Musik hatte und auch an vielen musikorientierten AGs teilgenommen hatte. Ebenfalls hatte er das Gefühl, gut mit Menschen umgehen zu können, weshalb er dachte, dass der Beruf des Lehrers generell etwas für ihn sein könnte.
Also begann Herr Cordes das Studium in Oldenburg, nachdem er dort seine Aufnahmeprüfung in Musik mit Erfolg absolviert hatte. Sein zweites Fach sollte zunächst Chemie werden. Dann entschied er sich jedoch um und wählte Politik-Wirtschaft. Er sagt, dass das Studium durchaus auch dafür da sei, sich nochmal umzuentscheiden, man müsse nicht mit der Kombination, mit der man begonnen hat, auch abschließen.
Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, durfte er eine Auswahl an Schulen angeben, bei denen auch das NGW dabei war. So kam er zu uns.
Es war übrigens nicht immer sein Traum, Lehrer zu werden. Das kam erst in der Oberstufe, sagt er, nach einem Praktikum bei der Sparkasse als Bankkaufmann, welches er eher als negative Erfahrung in Erinnerung hat. Positiv sei jedoch, dass er dadurch herausgefunden habe, dass er eben nicht Bankkaufmann werden möchte.
Herr Cordes unterrichtet im Moment eine 5. und 7. Klasse sowie einen Oberstufenkurs in Jahrgang 13 in Musik und eine 8. Klasse in Politik. Er ist ja noch nicht sehr lange an unserer Schule, aber alles, was er bisher gesehen habe, finde er sehr positiv und er freut sich auf darauf noch mehr von unserer Schule kennen zu lernen. Er ist bisher nur freundlichen Schülern und Lehrern begegnet und ihn freut es sehr, dass es so viele musikalische Veranstaltungen gibt, dazu zählt auch der Musiktörn.
Herr Cordes ist 27 Jahre alt. Er hat eine Freundin und besitzt einen Kater. Er macht auch in seiner Freizeit gerne Musik und ist als DJ und Sänger einer Band unterwegs. Ebenfalls trifft er sich auch gerne mit alten Freunden aus der Universität und macht auch ab und zu Sport. Herr Cordes wünscht sich, dass diese traurige Situation mit den Geflüchteten aus der Ukraine sich schnell zum Guten wendet und dass wir da schnell eine Lösung finden. Außerdem wünscht er sich, dass sich diese sehr unsichere Situation durch die Corona Pandemie zu einer besseren entwickelt, damit man nicht ständig mit dem Gedanken umgehen muss, dass schon nächste Woche die Schule wieder schließen könnte und man wieder zu Hause sitzen muss.
Er würde sich sehr gerne den Traum von einem eigenen Flügel (Klavier) verwirklichen. Herr Cordes Lebensmotto ist “Mit Musik ist alles besser”. Seine Lieblingsband ist “Kraftklub”.
Seine perfekte Schülerschaft sollte unterschiedliche Interessen und Meinungen vertreten. Die Schülerinnen und Schüler sollten generell sehr individuell sein, denn es gebe auch keinen perfekten Lehrer. Er möchte sich auch nicht auf bestimmte Charaktereigenschaften festlegen und akzeptiert alle so, wie sie sind.
Ole Rhebaum
von Maria-Theresia Paetz, Kl. 10 b, Sara Kalaf, Kl. 8c, und Lino Ayaz , Kl.5f
Seit diesem Schuljahr ist auchHerr Rhebaum als Referendar an unserer Schule. Der 29-Jährige hat in Osnabrück Lehramt studiert und unterrichtet zwei 7. Klassen und einen Oberstufenkurs in den Fächern Chemie bzw. Physik. Was definitiv nicht für alle Schülerinnen und Schüler Traumfächer sind, ist für ihn eine spannende Thematik. So interessiert ihn besonders die physikalische Chemie und an der Physik, dass sie die Erklärungen für alltägliche Phänomene hat. Dieses Wissen an die Schüler weiterzugeben und zu merken, wie sie durch seinen Unterricht diese Erklärungen besser verstehen, ist für ihn immer wieder ein tolles Erlebnis.
Als er an unsere Schule kam, ging es Herrn Rhebaum zuerst wie vielen neuen Schülern: Die Gebäude wirkten ziemlich groß. Dafür war das Kollegium von Anfang an sehr nett und auch die Ausstattung der Schule fand Lob bei dem jungen Referendar – wenn auch die Technik manchmal nicht so lief wie gewünscht, was für Lehrer mit noch keiner jahrelangen Erfahrung und Gelassenheit schon mal zu kleinen Krisen führen kann.
Auch einiges Persönliches erzählte Herr Rhebaum über sich. Als er noch Schüler war, mochte er neben den Naturwissenschaften Latein gerne und sein Schulpraktikum machte er damals in einer Apotheke, was ihm richtig gut gefiel. Dennoch entschied er sich dafür, nicht Apotheker, sondern lieber Lehrer zu werden.
Wenn er nicht unterrichtet, geht er gerne an der Küste spazieren, trifft Freunde oder liest.
Zum Schluss erzählte er uns sogar von seinem peinlichsten Erlebnis am NGW: Als ihm beim Experimentieren im Physikunterricht ein Becherglas hinuntergefallen war, waren die erstaunten Schülerinnen und Schülern zuerst nicht sicher, ob diese Aktion gewollt war. Natürlich war es das nicht, aber zumindest hat die Klasse so gleich verstanden, was Lageenergie bedeutet.
Moritz Thies
von Talea Jugl und Coleen Brumme, Kl. 8d
Ebenso ist Herr Thies einer unserer neuen Referendare. Er ist 26 Jahre alt und studierte in Göttingen an der Georg-August-Universität die Fächer Politik-Wirtschaft und Spanisch. Seit diesem Schuljahr ist er an unserer Schule und unterrichtet die Klassenstufen neun und zehn. Lehrer wollte Herr Thies schon immer werden. Da ihm Spanisch in der Schule schon Spaß gemacht hatte, entschied er sich dann auch dazu, es zu studieren. Er verbrachte deshalb sogar ein Auslandssemester in Granada. Ursprünglich hatte er vor, Geschichte als zweites Fach zu belegen, da man dafür aber noch Latein braucht, entschied er sich final für Politik und Wirtschaft.
An seinem Beruf macht es ihm am meisten Freude, Schülerinnen und Schülern etwas beizubringen und ihre Fortschritte in der spanischen Sprache zu sehen. Herrn Thies gefällt unsere Schule gut und er ist gerne hier. Insbesondere findet er das Kollegium sehr freundlich und die Ausstattung (mit ein paar Ausnahmen) sehr modern. Eine Schulklingel würde ihm aber trotzdem gefallen.
In seiner Freizeit wandert Herr Thieß gerne und fährt Fahrrad. Irgendwann möchte er einmal eine Reise durch Südamerika antreten. Für die Zukunft wünscht er sich Gesundheit, Bildungs- und Chancengleichheit für alle, und wir wünschen Herrn Thies alles Gute auf seinem weiteren Weg, Lehrer zu werden.
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